Art der Veröffentlichung: |
Zeitschriftenbeitrag |
Titel der Veröffentlichung: |
Geschichtsschreibung: Temporale Tabellen mit historischen Datensätzen in SQL Server und Entity Framework Core |
Medium: |
dotnetpro - Das .NET-Magazin für Entwickler |
Erscheinungsjahr: |
2021 |
Ausgabe: |
1/2022 |
Autor(en): |
Dr. Holger Schwichtenberg |
Verlag: |
Neuen Mediengesellschaft Ulm mbH (früher: RedTec), Poing |
Anzahl Seiten: |
6 |
Link zum Beitrag: |
https://www.dotnetpro.de/backend/datenzugriff/geschichtsschreibung-2718953.html
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Link zum Verlag: |
http://www.nmg.de |
Abstrakt: |
Temporale Tabellen merken sich alle früheren Zustände von Datensätzen.
Temporale Tabellen (englisch: Temporal Tables) sind seit SQL:2011 (ISO/IEC 9075:2011) Teil des SQL-Standards [1]. Solche Tabellen erlauben, dass ein Entwickler beim Ändern oder Löschen eines Datensatzes nichts explizit tun muss, um den vorherigen Zustand zu erhalten; das Datenbankmanagementsystem merkt sich vollautomatisch alle vorherigen Zustände. Einige moderne Datenbankmanagementsysteme bieten Unterstützung für temporale Tabellen, zum Beispiel Oracle, DB2, MySQL, MariaDB und Microsoft SQL Server. Letzteres kann dies seit Version 2016. Auch in der Cloud in SQL Azure sind die temporalen Funktionen verfügbar. Ab Entity Framework Core 6.0 gibt es dafür auch eine Unterstützung im objektrelationalen Mapper von Microsoft. |