AppFabric ist ein Begriff, den Microsoft seit November 2009 als Oberbegriff für eine Familie von Application Server-Produkten verwendet. Aktuell gibt es die Ausprägungen:
Früherere Codename: Dublin
Hintergrund
In der Eröffnungskeynote der PDC 2009 hat Microsoft angekündigt, verschiedene bisher getrennt geführte Projekte für Betrieb und Skalierung von .NET-Anwendungen unter dem Begriff „AppFabric“ zusammenführen. AppFabric vereint die bereits auf der letztjährigen PDC angekündigten Projekte
Windows Application Server („Dublin“) [
http://www.heise.de/newsticker/meldung/PDC-Microsoft-stellt-neuen-Anwendungsserver-Dublin-vor-214535.html], den verteilten Cache „Velocity“ [
http://it-visions.de/l5344.aspx?velocity] sowie die zuvor unter dem Begriff „.NET Services“ [
http://www.microsoft.com/windowsazure/dotnetservices/] bekannten
Windows Azure-Dienste „Access Control“ für
Zugriffskontrolle und „Service Bus“ zur Anwendungskopplung. In der Keynote zeigte Bob Muglia [
http://www.microsoft.com/presspass/exec/bobmuglia/], President, Server and Tools bei Microsoft, das Modellieren und Verpacken einer Webanwendung in
Visual Studio, die Installation in
Windows Azure mit Hilfe
Windows PowerShell und die Überwachung mit einer kommenden „Cloud“-Variante von Microsoft
System Center Operations Manager.